Das Pferd ist ein Herdentier und braucht zum Überleben den Schutz der Gemeinschaft und lebt daher in Strukturen mit regulierenden Normen. Für’s Überleben und die weitere Entwicklung braucht das Pferd (wie der Mensch) Aufgabenteilung, Führung, Struktur und Orientierung.
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Achtsamkeit im Sinne der vollen Präsenz im Hier und Jetzt ist die erste Lektion, die uns das Pferd mit seinen geschärften Sinnen vermittelt.
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Vertrauen geben und aufbauen sichert Schutz und Geborgenheit.
- Respekt ist die Basis für ein gut funktionierendes Zusammenleben in sozialen Strukturen
Die Lernchance mit der Arbeit mit Pferden ist die spontane, ehrliche Konfrontation zum Einfordern dessen, was für erfolgreiche Zusammenarbeit nötig ist. Da gibt es kein Aufschieben oder Verharmlosen, keine Kompromisse und kein Beschwichtigen. Das Jetzt ist die einzige Zeit, in der Führungscharisma gefragt und gefordert ist, und das Hier sein einziger Ort.
Bei dem atemberaubenden Tempo unserer Wettrennen nach dem Erfolg ist es eine Fähigkeit, die Vorsprung schafft, seine Verhaltensweisen und Muster sowie die Aktionen und Reaktionen der Umwelt zu erkennen und zwar während das Spiel läuft und nicht erst wenn das Spiel zu Ende ist. Diese wache Präsenz ist mit dem schonungslosen Feedbackpartner Pferd lernbar.